Gua Sha Bindegewebe Behandlung mit Schaber
Jetzt werden sie fragen: Was ist das denn? So etwas kennt man nicht etwa von einer Thai Massage oder der ayurvedischen Richtung. Es soll auch nicht so exotisch wirken und wie es mit Trends im Internet oft so ist, in die Schickimicki-Ecke geraten. Das Verfahren wird bei unseren chinesischen Landsleuten nicht mit unnützen Diskussionen zerredet, weil es seit Generationen in allen Familien zum Alltag gehört.
Durch den Schaber werden natürlich punktuell starke Reize auf das Bindegewebe ausgeübt, aber nur so ist es möglich unerwünschte Ablagerungen vom Muskelgewebe nach oben zur Auflösung zu bringen. Ursache und Wirkung bedingen hier momentan heftig und die roten, sich auch noch verfärbenden Striemen, werden für einige Tage auch bleiben. Die Akzeptanz im europäischen Kulturkreis ist momentan noch etwas verhalten, weil es optisch rein gar nichts mit einem Schönheitsideal gemein hat. Wir weisen deshalb auch darauf hin, dass man den Zeitpunkt der Behandlung nicht in den Strandurlaub oder vor der Teilnahme an einer Galaveranstaltung legen soll. Ausser man will mit seinem Rückenausschnitt Gesprächsthema des Abends werden.
Auch wenn man zunächst etwas leiden muss, so sind die Erfolge danach die Mühen wert. Besonders nach dem man eine fieberhafte Erkrankung hatte, man sich noch schwach fühlt und der Husten plagt einen, dann verzichtet man ungern auf Gua Sha. Das Abklingen von Schmerzen oder das Gefühl, dass man etwas gelähmt ist, wird durch die erhöhte Durchblutung schnell vergehen. In Bereichen von großen Schmerzen hat man noch mehr Schlacken abgelagert und diese werden hier auch gut sichtbar ausgelagert. Die Regeneration der Zellen beschleunigt sich durch den starken physischen Reiz. Durch die angeregte Hydrologie im Körper wird das Element Wasser zum Segen.
Wichtiger Hinweis: Bitte nicht gleich nach der Behandlung Duschen oder Baden.